Das Einsiedeln des kleinen Mannes – Luthern Bad Pilgerort am Fusse vom Napf
Luthern Bad ist der wohl meist besuchte Luzerner Wallfahrtsort und wird im Volksmund auch als „Einsiedeln des kleinen Mannes“ bezeichnet.
Das Wunder von Luthern Bad
Hier im idyllischen Luthertal lebte gegen Ende des 16. Jahrhunderts der gichtkranke Bergbauer Jakob Minder. In seiner Not setzte der fromme Mann die Hoffnung auf die Muttergottes von Einsiedeln. Sie erschien ihm im Traum und gab ihm den Rat, hinter seinem Haus nach Wasser zu graben und sich darin zu waschen. Er tat dies und wurde geheilt. Die Entstehung des Wallfahrtsortes wurde vom damaligen Luzerner Stadtschreiber Renward Cysat aufgezeichnet. Die Ereignisse von 1581 lassen sich im wunderbar illustrierten Büchlein „Das Wunder von Luthern Bad“ nachlesen.
Badbrünnli
Die heilende Quelle des sogenannten „Badbrünnli“ hat bis heute nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Täglich pilgern Besucher nach Luthern Bad um hier zu beten, Ruhe und Erholung zu finden sowie Kraft und Energie zu tanken.
Arm- und Fussbad
Luthern Bad trägt seinen Namen nicht zufällig. Mit dem Arm- und Fussbad wird die Tradition des Badebetriebes in zeitgemässer Form wieder sanft belebt. Die Räume sind täglich durchgehend zugänglich.
Gottesdienste in der Wallfahrtskirche
In der Wallfahrtskirche finden jeden Sonntag um 14 Uhr ein Pilgergottesdienst und Krankensegnungen statt.
Kirchen und Kapellen
Das Luzerner Hinterland weist in der Landschaft viele Zeichen des Glaubens auf. Eingebettet in der sanften Napflandschaft laden verschiedene Kleinode zur Ruhe und Einkehr. Zünden Sie eine Kerze an und nehmen Sie sich Zeit für sich selber, für ein stilles Gebet oder für gute Gedanken an andere.
Eine Übersicht finden Sie hier.
Das kleine Einsiedeln
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